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Lubitsch in Berlin Box-Set (Meister des Films)
35,49 €
Bevor er nach Hollywood kam und zeitlose Komödien wie "Trouble in Paradise" und "Der Laden an der Ecke" prägte, schuf Ernst Lubitsch in Deutschland ein umfangreiches Werk, das sich als ebenso vielfältig im Ton wie anspruchsvoll im Umgang mit Mann und Frau erwies.
Dieses Set versammelt sechs kürzlich restaurierte Werke aus der Stummfilm-Phase von Lubitschs Karriere und wirft ein neues Licht auf den Regisseur sowohl als vollendeten Meister der Komik als auch als Virtuose der kinematografischen Technik.
Ich Möchte Kein Mann Sein (1918)
Als eine der ersten Kooperationen zwischen Lubitsch und dem übermütigen Ossi Oswalda ist Ich möchte kein Mann sein eine prägnante Skizze des Gesellschaftslebens in drei Akten. Als Ossis Onkel auf eine Geschäftsreise geht, springt ein neuer Vormund ein, um die ablenkbare Nichte zu bändigen.
Doch Ossi findet einen Weg aus dem Haus und auf einen großen Ball... durch eine dreiste Verkleidungsaktion - und löst damit das vielleicht schrägste Finale von Lubitsch aus.
Die Puppe (1919)
"Vier amüsante Akte aus einer Spielzeugkiste" - so lautet der Eröffnungstitel des komischen Meisterwerks Die Puppe. Lubitsch und sein Co-Szenarist Hanns Kräly haben es nach einem Libretto von A. M. Wilner (basierend wiederum auf einer Erzählung aus E. T. A. Hoffmann).
Ossi Oswalda spielt eine Doppelrolle als verschmitzte Tochter und automatische Schöpfung eines wild frisierten "Puppenmachers". Als ein wohlhabender Baron beschließt, dass die Zeit für seinen prüden Neffen gekommen ist, sich eine Frau zu nehmen, entwickelt sich eine turbulente, rüpelhafte Handlung, die vielleicht die erste Sexpuppen-Komödie der Welt ist.
Die Austernprinzessin (1919)
Als Die Austernprinzessin. Als Die Austernprinzessin ist Ossi Oswalda erneut die ungestüme Tochter eines Plutokraten - jetzt Erbin eines globalen Austernimperiums, die ihre List erneut in den Dienst der Manipulation stellt.
Die Austernprinzessin. ist ein komödiantischer Höhepunkt im Schaffen des Meisters und zeigt die Markenzeichen des "Lubitsch-Touch" und dessen zehnfingrige Fingerfertigkeit, was zu einem Film führt, der gleichzeitig clever, prägnant und gewagt ist.
Sumurun (1920)
Melodramatisch und grotesk-komisch zugleich, vereint Sumurun die Darsteller Paul Wegener (Der Golem), Pola Negri, Harry Liedtke und Ernst Lubitsch selbst (in der Rolle eines ultra-pathetischen buckligen Barden) in dieser Ensemble-Geschichte aus dem Milieu von Tausendundeiner Nacht. Mit Hunderten von Komparsen, die sich durch Freiluftkulissen und düstere Haremskammern wälzen, demonstriert Sumurun Lubitschs Fähigkeit, eine routinierte Romanze in einen lebendigen Festzug zu verwandeln.
Anna Boleyn (1920)
Emil Jannings spielt König Heinrich VIII. in der Geschichte von Anne Boleyn, die vom Rande des Hofes ins königliche Boudoir und schließlich auf den Scheiterhaufen kommt.
Durchdrungen von einer Atmosphäre der Verstrickung, die in späteren Filmen von Fritz Lang nicht fehl am Platz wäre, und die den stattlichen Contretemps in John Fords Mary of Scotland vorwegnimmt, schreitet Anna Boleyn mit einer tödlichen Dynamik voran, die in Lubitschs Werk einzigartig ist.
Die Bergkatze (1921)
Die Bergkatze spielt in einem von Lubitschs charakteristischen mythischen Königreichen und zeigt Lubitsch in überschwänglich expressionistischer Manier, wobei er eine Vielzahl optischer Masken einsetzt, um das vielleicht visuell kühnste komische Spektakel seiner Karriere zu schaffen.
Pola Negri spielt die Tochter einer Diebesbande; es kommt zur Verführung des Armeekommandanten (und des Publikums). Lubitschs persönliches Lieblingswerk unter all seinen deutschen Filmen, stellt Die Bergkatze einen Höhepunkt sowohl in Lubitschs Stummfilmwerk als auch im Stummfilmkino insgesamt dar.
Besondere Merkmale:
- Sechs Funktionen auf fünf Discs
- Die sechste Disc enthält Robert Fischers Dokumentarfilm Ernst Lubitsch in Berlin aus dem Jahr 2006 in Spielfilmlänge: Von der Schönhauser Allee nach Hollywood
- Exklusive Concertina-Partitur für Die Puppe
- Liner Notes für alle sechs Filme von den Filmautoren David Cairns, Anna Thorngate und Ignatiy Vishnevetsky
- Masters of Cinema
- 580 mins approx.
- Ernst Lubtisch
- PG
- 1.37:1
German, English
- 6
- 2
- Eureka!
Lubitsch in Berlin Box-Set (Meister des Films)
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Bevor er nach Hollywood kam und zeitlose Komödien wie "Trouble in Paradise" und "Der Laden an der Ecke" prägte, schuf Ernst Lubitsch in Deutschland ein umfangreiches Werk, das sich als ebenso vielfältig im Ton wie anspruchsvoll im Umgang mit Mann und Frau erwies.
Dieses Set versammelt sechs kürzlich restaurierte Werke aus der Stummfilm-Phase von Lubitschs Karriere und wirft ein neues Licht auf den Regisseur sowohl als vollendeten Meister der Komik als auch als Virtuose der kinematografischen Technik.
Ich Möchte Kein Mann Sein (1918)
Als eine der ersten Kooperationen zwischen Lubitsch und dem übermütigen Ossi Oswalda ist Ich möchte kein Mann sein eine prägnante Skizze des Gesellschaftslebens in drei Akten. Als Ossis Onkel auf eine Geschäftsreise geht, springt ein neuer Vormund ein, um die ablenkbare Nichte zu bändigen.
Doch Ossi findet einen Weg aus dem Haus und auf einen großen Ball... durch eine dreiste Verkleidungsaktion - und löst damit das vielleicht schrägste Finale von Lubitsch aus.
Die Puppe (1919)
"Vier amüsante Akte aus einer Spielzeugkiste" - so lautet der Eröffnungstitel des komischen Meisterwerks Die Puppe. Lubitsch und sein Co-Szenarist Hanns Kräly haben es nach einem Libretto von A. M. Wilner (basierend wiederum auf einer Erzählung aus E. T. A. Hoffmann).
Ossi Oswalda spielt eine Doppelrolle als verschmitzte Tochter und automatische Schöpfung eines wild frisierten "Puppenmachers". Als ein wohlhabender Baron beschließt, dass die Zeit für seinen prüden Neffen gekommen ist, sich eine Frau zu nehmen, entwickelt sich eine turbulente, rüpelhafte Handlung, die vielleicht die erste Sexpuppen-Komödie der Welt ist.
Die Austernprinzessin (1919)
Als Die Austernprinzessin. Als Die Austernprinzessin ist Ossi Oswalda erneut die ungestüme Tochter eines Plutokraten - jetzt Erbin eines globalen Austernimperiums, die ihre List erneut in den Dienst der Manipulation stellt.
Die Austernprinzessin. ist ein komödiantischer Höhepunkt im Schaffen des Meisters und zeigt die Markenzeichen des "Lubitsch-Touch" und dessen zehnfingrige Fingerfertigkeit, was zu einem Film führt, der gleichzeitig clever, prägnant und gewagt ist.
Sumurun (1920)
Melodramatisch und grotesk-komisch zugleich, vereint Sumurun die Darsteller Paul Wegener (Der Golem), Pola Negri, Harry Liedtke und Ernst Lubitsch selbst (in der Rolle eines ultra-pathetischen buckligen Barden) in dieser Ensemble-Geschichte aus dem Milieu von Tausendundeiner Nacht. Mit Hunderten von Komparsen, die sich durch Freiluftkulissen und düstere Haremskammern wälzen, demonstriert Sumurun Lubitschs Fähigkeit, eine routinierte Romanze in einen lebendigen Festzug zu verwandeln.
Anna Boleyn (1920)
Emil Jannings spielt König Heinrich VIII. in der Geschichte von Anne Boleyn, die vom Rande des Hofes ins königliche Boudoir und schließlich auf den Scheiterhaufen kommt.
Durchdrungen von einer Atmosphäre der Verstrickung, die in späteren Filmen von Fritz Lang nicht fehl am Platz wäre, und die den stattlichen Contretemps in John Fords Mary of Scotland vorwegnimmt, schreitet Anna Boleyn mit einer tödlichen Dynamik voran, die in Lubitschs Werk einzigartig ist.
Die Bergkatze (1921)
Die Bergkatze spielt in einem von Lubitschs charakteristischen mythischen Königreichen und zeigt Lubitsch in überschwänglich expressionistischer Manier, wobei er eine Vielzahl optischer Masken einsetzt, um das vielleicht visuell kühnste komische Spektakel seiner Karriere zu schaffen.
Pola Negri spielt die Tochter einer Diebesbande; es kommt zur Verführung des Armeekommandanten (und des Publikums). Lubitschs persönliches Lieblingswerk unter all seinen deutschen Filmen, stellt Die Bergkatze einen Höhepunkt sowohl in Lubitschs Stummfilmwerk als auch im Stummfilmkino insgesamt dar.
Besondere Merkmale:
- Sechs Funktionen auf fünf Discs
- Die sechste Disc enthält Robert Fischers Dokumentarfilm Ernst Lubitsch in Berlin aus dem Jahr 2006 in Spielfilmlänge: Von der Schönhauser Allee nach Hollywood
- Exklusive Concertina-Partitur für Die Puppe
- Liner Notes für alle sechs Filme von den Filmautoren David Cairns, Anna Thorngate und Ignatiy Vishnevetsky
- Masters of Cinema
- 580 mins approx.
- Ernst Lubtisch
- PG
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